Judo Grand Slam in Düsseldorf, 22.-24.Februar 2019
Den Sieg im Medaillenspiegel sicherte sich Japan (9 x Gold, 3 x Silber, 2 x Bronze) mit deutlichem Vorsprung vor Brasilien (1/1/3) und Aserbaidschan (1/0/3). Deutschland kam mit zwei Silbermedaillen (Frauen: Jasmin Butkereit, Anna Maria Wagner und Männer: Dominik Ressl) und einer Bronzemedaille auf Platz neun. Insgesamt waren am Wochenende 605 Athletinnen und Athleten aus 93 Nationen in Düsseldorf am Start.
Die Rekordkulisse von 9.000 Zuschauern verfolgte die Kämpfe an den drei Tagen im ISS DOME. Allein am Samstag waren 4.100 Fans vor Ort.
Mit dabei am Samstag, 23.02.19 aus Stadtallendorf: Joachim Franke, Werner Sprenger, Alex Kornberger, Valeska Nierath, Brian Zadow, Arthur Pelletier, Batuhan Pekiz, Christian Bulach und Umberto Barra.
Autogramme und ein kurzes Schwätzchen gab es mit Marc Odenthal und Timo Cavelius (Bay. Polizist , Nachwuchsmann und 3. Der U 23 EM, der in der 81 er Klasse auf Rang 7 kam und einen starken Auftritt hatte)
Die Fahrt der Stallendorfer Gruppe wurde mit dem vereinseigenen Judobus durchgeführt verlief problemlos. Während der Autobahnrast war sogar für ein Frühstück und Abendbrot vorgesorgt.
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Sa./So.,16./17. Februar 2019, 20. Rauschenbergturnier in Petersberg
Beim 20. Rauschenbergturnier in Petersberg hatte Stadtallendorf die stolze Anzahl von 10 Judokas am Start. Auf den Rückenaufnähern der Judogis war erkennbar, dass die Starter auch aus benachbarten Bundesländern angereist waren. Bayern aus Bad Kissingen, Aschaffenburg waren da, etliche Thüringer Vereine und Starter aus Ettlingen, Koblenz und Speyer werteten das Turnier sportlich auf und boten gute Konkurrenz.
Der hessische Landesverband gab im Jugendbereich erneut Regeländerungen vor, die sich nun den Kampfregeln im Erwachsenenbereich annähern und bisherige Einschränkungen aufheben.
Die U 16 kämpfte erstmals nach den Regeln der U 18 –quasi alles erlaubt. In dieser Altersklasse errangen die Stadtallendorfer auch ihre größten Erfolge.
Umberto Barra, - 73 kg, hatte es mit zwei Gegnern zu tun. Spektakulär hob Umberto einen Wurfansatz seines Petersberger Gegners, einem Grüngurt, mit Ura-Nage aus und siegte vorzeitig mit Ippon. Ebenso vorzeitig beendete er seinen 2. Kampf gegen einen Blaugurt aus Vellmar, den er zwei Mal mit Tani-Otoshi (Waza-Ari Awasete Ippon) konterte. Deutlich waren bei UmbertoSelbstbewusstsein und Konzept erkennbar. Umberto überzeugte mit dem 1. Platz.
Valeska Nierath, - 52 kg, setzte sich mit drei vorzeitigen Siegen (Uchi-Mata, einem tollen Fußfeger mit De-Ashi-Barai und einem Hüftwurf) sicher im Pool-System durch.
Im Finale musste sie allerdings die sportliche Überlegenheit ihrer Wiesbadener Gegnerin (Braungurt) anerkennen und verlor vorzeitig. Sie errang einen tollen 2. Platz.
Brian Zadow versuchte noch vor Wiegeschluss in eine für ihn günstigere Gewichtsklasse zu kommen. Es gelang ihm leider nicht. Wegen 200 Gramm zu viel wurde er in die Klasse – 60 kg eingewogen.
Er bot eine ordentliche Leistung, verlor aber seine 3 Kämpfe im Poolsystem.
Selin Pekiz kämpfte in der offenen Klasse. Sieverlor ihre Kämpfe klar und muss sich dringend verbessern. Da nur drei Mädchen am Start waren, erhielt sie dennoch Bronze. Hervorzuheben bleibt ihr Mut, in Wettkämpfen anzutreten.
In der U 13 trat Leonie Brand in der Klasse – 52 kg mit 5 Konkurrentinnen an. Mit einem Sieg und einer Niederlage gelangte Leonie als Poolzweite ins Halbfinale. Bereits mit Wertung zurück liegend, „zauberte“ sie für alle unerwartet einen perfekten Überkopfwurf, Tomoe-Nage, aus ihrem Repertoire und siegte mit Ippon. Es schmälerte ihre Gesamtleistung nicht, dass es im Finale nur zu Platz 2 reichte.
Marcel Preuß war in der Gewichts- Klasse -43 kg eingewogen. Nach einem Freilos siegte er nach abwartendem Beginn mit einem schönen Linkswurf durch Ippon. Leider konnte er sich im Kampf um Platz drei nicht weiter durchsetzen. Nach couragiertem Auftritt durfte Marcel stolz auf Platz 5 sein.
Philipp Bär und Yannis Ziemer verloren im Doppel-Ko-System jeweils zwei Mal und schieden erfolglos aus. Einzig Nils Hörschgen konnte einen Kampf gewinnen.
Nach einigen Absagen war Moritz Sprenger einziger Starter in den Kämpfen der U 11 am Sonntag. Moritz kämpfte in einem Dreier-Feld und verlor zwei Mal. Er erhielt Bronze.
Betreuer: Werner und Sebastian Sprenger
2. Februar 2019, Hessische Meisterschaften der U 18 in Hadamar
Die Judoabteilung meldete erstmals 5 Starter zu den Landesmeisterschaften der unter 18 jährigen. Seit ewigen Zeiten konnte so eine starke Teilnahme nicht verzeichnet werden. Neu für einige Starter war der Umstand, dassjeder Judoka ab dieser Altersklasse eine Wettkampflizenz beim Deutschen Judobund beantragen muss. Die Laufzeit gilt für ein Jahr und muss dann individuell verlängert werden.
Bei Nebel und leichtem Nieselregen startete der Judobus um 8.00 Uhr in Stadtallendorf, um die doch weite Strecke nach Hadamar durch eine noch winterlich aussehende Landschaft zu bewältigen.
Vor Wiegebeginn um 10 Uhr konnte Felix-Luka Schmidt mit intensivem Warmmachtraining die erforderlich Gramms an Körpergewicht abzuschwitzen, um in der Gewichtsklasse – 66 kg eingewogen zu werden.
Seinen Auftaktkampf gewann Felix vorzeitig. Im 2. Kampf hatte er den Schwarzgurt, David Trippel aus Rüsselsheim, zum Gegner. Mit unerlaubtem Griff an die Hose und zwei Passivitätsstrafen bestraften die Kampfrichter Felix kurz vor Kampfende mit Hansokumake. Er lieferte Trippel dennoch einen bravurösen Kampf und ließ sich nie werfen.
In der Trostrunde besiegte Felix seinen Vereinskameraden, Batuhan Pekiz, mit Haltergriff. Batuhan hatte damit auchseinen zweiten Kampf verloren und schied aus.
Im Kampf im kleinen Finale war Felix gegen seinen Gegner aus Hadamar, Artemi Lihovoj, in Angriffslaune. Ein erster O-Uchi-Gari verhinderte dieser mit einer Bauchlage. Einen zweiten Angriff von Felix mit gleicher Technik konnte sein Gegner im wirklich erst allerletzten Moment kontern. Der Traum von Felix auf einen Platz auf das Siegertreppchen zerplatzte – Felix wurde Fünfter!
Arthur Pelletier und Christian Bulach wurden in der Gewichtsklasse – 73 kg eingewogen. Seinen 1. Kampf verlor Christian gegen seinen Gegner, Nico Börner aus Darmstadt, durch Fußstopper. In der Trostrunde, in seinem zweiten Kampf kombinierte er gut und siegte gegen vorzeitig gegen Maurice Schumann aus Vellmar mit Ippon. Im 3. Kampf gegen Luca Janzen, Kim Chi Wiesbaden, verlor Christian nach Würge vorzeitig.
Arthur Pelletier gelang in seinem Auftaktkampf gegen Nils Grohmann aus Hünfelden eintoller Ura-Nage und damit einen Ipponsieg.
Er musste sich dann Jan Becker aus Geisenheim nach einem Würger geschlagen geben.
In der Trostrunde hob er erneut mit Ura-Nage aus und besiegte Luca Peetz aus Wächtersbach mit Ippon. Leider ließ er sich im Folgekampf von Paul Haas aus Dillenburg abhebeln. Arthur und Christain kamen beide auf Platz 7.
Valeska Nierath trat in der Klasse – 52 kg an. Im Poolsystem Jeder gegen Jeden verlor sie ihren Auftaktkampf nach Uchi-Mata gegen Amelie Kaiser, JC Wiesbaden. Den 2. Kampf gewann sie souverän durch Tani-Otoshi/Ura-Nage gegen El Amraoui aus Offenbach. Leider konnte sie sich im entscheidenden 3. Kampf gegen Lena Ziemer von der HTG nicht durchsetzten und verlor nach Koshi-Guruma und anschließendem Haltegriff. Valeska belegte somit Platz 5.
Betreuer Werner Sprenger war mit den Leistungen seiner Schützlinge sehr zufrieden. Gegensportliche Dominanz der Vereine aus Wiesbaden, Rüsselsheim und Bad Homburg ist nur schwerlich anzukommen. Deren hervorragende Leistungen sind anzuerkennen
Valeska Nierath, Christian Bulach, Arthur Pelletier, Batuhan Pekiz, Felix-Luka Schmidt und Betreuer Brian Zadow
Gürtelprüfung der Anfängergruppe
Gürtelprüfung der Anfängergruppe mit den Trainern Alexander Jonas, Valeska Nierath und Felix-Luka Schmidt
vom 30.01.2019, Bärenbachhalle Stadtallendorf
Eröffnungstraining in Marburg
Der Marburger Judochef Chrtistian Rhode, hatte eingeladen und so kamen mehr als 40 Judokas in die Sporthalle der Blista. Neben einer starken Teilnehmerzahl der Unisportgruppe aus Giessen nahmen 10 Judokas aus Stadtallendorf an deisen sportlichen Auftakt teil und stimmten sich auf die Saison ein.
Auf dem Teamfoto fanden sich nach dem Training zusammen: Alex Jonas, Jan Dajcak, Rainer Kröner, Christian Bulach, Heddo Hamschmidt, Michi kreider, Felix-Luka Schmidt, Arthur Pelletier, Alex Kornberger, Werner Sprenger und Umberto Barra
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Herzlich Willkommen
Stadtallendorfer Trainer mit dem Olympiasieger Frank Wieneke auf der Matte
Frank in Aktion
Übungsleiter in Aktion
Elise und Sebastian demonstrieren eine Wurftechnik